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Seitensprung im Literaturkurs

Seitensprung im Literaturkurs

Seitensprung-Geschichte

Lina liebt alles, was mit Worten zu tun hat. Sie träumt davon, einmal eine bekannte Schriftstellerin zu werden. Als in ihrer Stadt zum ersten Mal ein Literaturkurs angekündigt wird, ist sie Feuer und Flamme und meldet sich an. Schon in der ersten Stunde fällt ihr ein anderer Teilnehmer auf, der attraktive Sascha, der bereits ein Buch veröffentlicht hat. Lina findet Gefallen an ihm und plötzlich ist ihr Ehemann Jonas ganz weit weg. 

Der aufregende Vortrag

Es ist die dritte Stunde und Sascha trägt eine seiner Kurzgeschichten vor. Gebannt hängt Lina an seinen Lippen und saugt jedes Wort in sich auf. Als es zu einer erotischen Szene kommt, spürt sie ein Kribbeln im Bauch und schaut verlegen auf ihren Tisch. Bildet sie es sich nur ein oder schaut auch er immer wieder zu ihr hin? Sie wird nervös und kann sich nicht dagegen wehren, dass sie die erotischen Worte in ihrer Fantasie zu Bildern werden lässt. Als er endlich fertig ist und sich wieder in die Reihe vor ihr gesetzt hat, dreht er sich zu ihr um. 

“Und? War das okay?”, fragt er sie und Lina wird rot. “Ich fand es wunderbar”, gibt sie zur Antwort und lächelt. “Danke”, gibt er zurück und dreht sich wieder nach vorn um. Ihr Herz hämmert bis zum Hals und sie erkennt sich selbst überhaupt nicht wieder. Sie ist eine selbstbewusste, junge Frau, die kein Problem damit hat, sich mit Männern zu unterhalten. Außerdem ist sie mit ihrem Mann glücklich verheiratet. Jonas und sie hatten geheiratet als sie gerade einmal 18 Jahre alt war. Heute, mit 23, ist sie bereits Ehefrau, während ihre Freundinnen gerade nach festen Partnern suchen. 

Der Rest der Literaturstunde in der Abendschule vergeht wie im Flug. Sie hat kein bisschen mehr zugehört, was die anderen Teilnehmer*innen vorgetragen haben. Stattdessen hat sie immer wieder auf den Nacken von Sascha geschaut, an dem sich feine, dunkle Haare kräuseln. Sie hat sich gefragt, wie es sich wohl anfühlt, durch diese Haare zu streichen und sich ertappt, wie ihre Fantasie in falsche Sphären geglitten war. 

Noch ein Glas Wein?

Sie packt gerade ihre Utensilien in die Tasche als er plötzlich neben ihr steht. “Lina?”, fragt er und sie zuckt zusammen. Er hat sich ihren Namen gemerkt. “Ja, Sascha?”, gibt sie zurück und sieht ihn an. Bewusst nennt auch sie ihn beim Namen um zu zeigen, dass sie weiß, wer er ist. In Wahrheit weiß sie nichts über ihn, außer, dass er verdammt gut aussieht, eine wunderbare Stimme hat und ein echter Wort-Akrobat ist. 

“Hast du Lust, noch etwas mit mir zu trinken? Ein Glas Wein vielleicht?”, fragt er und ihr schießt eine Welle der Hitze in den Kopf. “Das ist ein Fehler”,  hämmert es in ihren Gedanken, doch ihr Mund ist schneller als ihre Vernunft. “Sehr gern, ich kenne eine nette kleine Bar in der Gegend”, erklärt sie und er strahlt. “Dann lasse ich mich gern von dir entführen”, lächelt er und sie nickt. “Und ich mich von dir verführen”, flüstert eine innere Stimme und sie ruft sich selbst zur Ordnung. 

Eine halbe Stunde später halten die beiden ein Glas Wein in der Hand, prosten sich zu und schweigen. “Deine Geschichte hat mir wirklich gut gefallen”, ergreift Lina schließlich das Wort, denn die Nervosität wird immer greifbarer für sie. “Das freut mich, ich war so aufgeregt und dachte, dass ich vielleicht ein wenig zu unanständig war”, grinst er verlegen und sie lacht. “So unanständig war das doch gar nicht”, gibt sie zurück, doch in ihr toben andere Gedanken. 

“Dann bin ich ja beruhigt”, antwortet er und lächelt. “Schreibst du auch erotische Romane?”, will er wissen und sie senkt den Kopf. “Sehr oft sogar”, gibt sie dann aber ehrlich zu und sieht ihm in die Augen. “Ich würde zu gern etwas davon hören”, gesteht er und sie wird wieder einmal rot. “Puh, ich weiß nicht, meine Geschichten sind doch um einiges unanständiger als deine”, schämt sie sich und er sieht sie mit wachsendem Interesse an. “So, so”, gibt er zur Antwort und winkt den Kellner herbei, um noch ein Glas Wein zu bestellen. 

Kommst du noch mit zu mir? 

Die beiden plaudern stundenlang und als die Bar schließlich zumacht, stehen sie angetrunken und lachend auf der Straße. Was für ein Glück, dass Linas Ehemann Jonas im Nachtdienst ist. Sie hatte ihm vorhin von der Toilette aus noch eine Nachricht geschickt, dass sie mit einer Kollegin aus dem Literaturkurs noch etwas trinken sei. Er hatte ihr viel Spaß gewünscht und ein wenig schlecht ist ihr Gewissen schon. Doch der Abend war viel zu schön, um sich Gedanken zu machen. 

“Kommst du noch mit zu mir? Mein Mann kommt erst morgen Mittag nach Hause und ich könnte dir eine kurze Kostprobe meiner Geschichten geben”, hört sich Lina fragen und zuckt zusammen aufgrund ihres eigenen Mutes. “Sehr gern”, antwortet Sascha jedoch ohne Umschweife und Lina geht voraus. “Ich wohne ganz in der Nähe”, erklärt sie und er nickt in die Dunkelheit. 

Die beiden sind in Gedanken versunken und sprechen während des fünfminütigen Weges kein Wort. Wieder meldet sich Linas Gewissen, sie ist überzeugt davon, dass sie einen Fehler macht, doch als sie die Wohnungstür öffnet und Sascha hineinlässt, gibt es ohnehin kein zurück mehr. 

“Mach es dir bequem, ich hole uns einen Wein”, lädt sie ihn ein und er lässt sich auf das Sofa sinken. Kurz darauf sitzt sie neben ihm, zwei Gläser Rotwein stehen auf dem Tisch und sie hält einen Stapel Papier in der Hand. “Hier”, will sie ihm die Blätter reichen, doch er wehrt ab. “Lies es mir bitte vor”, lächelt er sanft und ihr Herz beginnt zu klopfen. 

Vorlesestunde mit Folgen 

Mit stockender Stimme beginnt sie zu lesen. Sie schämt sich, doch mit jedem Satz gewinnt sie mehr an Selbstvertrauen, versetzt sich in die Leidenschaft, die sie beim Schreiben empfunden hat und endet schließlich, nach einer guten, halben Stunde. “Bist du schon eingeschlafen?”, wendet sie sich an Sascha, den sie während des Lesens nicht einmal angeschaut hat. 

“Eingeschlafen?”, fragt er und sie dreht sich zu ihm um. “Ich habe eine halbe Stunde lang versucht es zu kontrollieren”, gibt er zu und sie runzelt die Stirn. “Was hast du kontrolliert? Dass du nicht einschläfst?”, fragt sie ratlos, doch er schüttelt den Kopf. “Ich habe versucht, mich davon abzuhalten, das zu machen”, sagt er und sie ist immer noch ahnungslos. 

Als er sich jedoch nach vorn beugt, seine Hand in ihren Nacken legt und sie küsst, versteht Lina plötzlich, was er gemeint hat. Und obwohl alles in ihr ruft, dass sie das beenden muss, gibt sie sich seinem leidenschaftlichen Kuss hin. Sie lässt es zu, dass seine Hände sich den Weg zu ihren Brüsten bahnen und reckt ihm ihre steif gewordenen Knospen entgegen. 

“Oh Gott”, seufzt sie auf, als seine Hand zwischen ihre Schenkel wandert und sie bereitwillig die Beine öffnet, um den Fingern Eintritt zu ihrer Pforte zu verschaffen. Ein Raunen dringt aus seinem Mund als er ihre Feuchtigkeit bemerkt und beinahe mühelos gleiten seine Finger in ihren Körper. 

Geschickt reibt sein Daumen über ihre Perle der Lust, während sich seine Finger wieder und wieder in ihr vertiefen. “Sascha”, stöhnt sie haltlos und lässt sich nach hinten aufs Sofa sinken. 

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Ein Rausch der Sinne

Diesen Moment nutzt er und gleitet vom Sofa, nur um kurz darauf zwischen ihren Schenkeln zu knien. Er schiebt ihren Rock nach oben, zieht den Slip herunter und drückt ihre Knie auseinander. Als seine Zunge über ihr erhitztes Fleisch gleitet, krallt sie ihre Hände in sein Haar und drückt seinen Kopf näher an sich heran. 

Immer wieder reibt seine weiche, wohlige Zunge über ihren lustvoll geschwollenen Liebespunkt und bringt sie damit vollkommen an den Rand der Verzweiflung. Als der Höhepunkt über sie hinüber rollt, umschlingt sie seine Schultern mit ihren Beinen und wimmert ihre Lust hinaus. “Schlaf mit mir”, flüstert sie leise, doch noch ehe sie den Satz beendet hat, ist er auch schon über ihr. 

Mit einer Hand öffnet er den Gürtel seiner Jeans, anschließend die Knöpfe und schon rutscht der Stoff nach unten. Die Boxershorts folgt umgehend und als sie seinen prachtvollen Phallus sieht, kann sie sich nicht zurückhalten. Sie richtet sich auf, beugt sich nach vorn und schließt die Lippen um seine Spitze. Sanft saugt sie daran und entlockt Sascha ein wildes Gurren. Er will sie spüren, doch ihre samtigen Lippen bringen ihn um den Verstand. 

Immer wilder reibt sie ihren Mund an seiner Lanze hin und her, nimmt ihn gänzlich in ihren Rachen auf, schaut ihn mit schweren Lidern an. Der Anblick bringt Sascha zur Verzweiflung. Er weiß, dass er sich nicht lange zurückhalten kann. “Du musst aufhören, ich will dich”, haucht er und tatsächlich bricht sie ihr Liebesspiel ab. 

Bis zur Ekstase

“Dann nimm mich”, raunt sie, dreht sich um und reckt ihm ihren Po entgegen. Er stöhnt auf und drängt sich ihr entgegen. Wie von selbst gleitet seine Männlichkeit in ihr geöffnetes, schlüpfriges Geschlecht und sie ist so warm und weich, dass er sich keine Sekunde mehr zurückhalten kann. Er gibt seinem Verlangen nach, stößt tief und hart in sie hinein und entlockt ihr hellste Töne der Gier. 

Sie drängt ihm seinen Po entgegen und hat nichts dagegen, als er seinen Daumen im Mund befeuchtet und ihn dann langsam in ihr Schokotürchen gleiten lässt. Sie klammert sich jammernd am Sofa fest, als Sascha sie mit seiner Männlichkeit und seinem Daumen gleichzeitig verwöhnt. Ihr Stöhnen bringt ihn an den Rand des Wahnsinns. Wie von Sinnen hämmert er immer weiter in ihren Körper, krallt sich mit der freien Hand an ihrer Hüfte fest und schließlich passiert es. 

Durch einen weiteren Höhepunkt zieht sich ihre Muskulatur so ruckartig zusammen, dass Sascha seinen Lustsamen nicht mehr zurückhaltend kann. Keuchend ergießt er sich in ihr und bricht kurz darauf atemlos neben ihr auf dem Sofa zusammen. “Das war so wunderschön”, seufzt er und zieht die erschöpfte Lina in seine Arme. Beinahe wären sie eingeschlafen, doch Linas Verstand erwacht noch einmal kurz. “Du musst gehen, mein Mann kommt nach dem Dienst zurück”, bittet sie ihn und als er 20 Minuten später verschwunden ist, steht sie noch lange in der offenen Tür und schaut in die Dunkelheit. 

Nie hätte sie gedacht, dass sie sich einmal zu einem Seitensprung hinreißen lassen würde. Doch sie weiß auch, dass es für sie nur zwei Möglichkeiten gibt. Entweder, sie verlässt den Literaturkurs oder das mit Sascha wird weit mehr werden, als nur eine kurze Affäre. Wie wird sie sich entscheiden?


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