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Die Rache eines Angestellten

Die Rache eines Angestellten

Mein Chef ist das, was die meisten Menschen freundlich einen Idioten nennen würden. Er verlangt viel und gibt nichts. Eines Tages habe ich mich an ihm gerächt.

Bei meinem Chef war ich an jenem Abend schon seit mehr als 15 Jahren angestellt. Viele Freunde fragten mich immer wieder, warum ich nicht endlich kündigen würde. Ich verstand mich ja selbst nicht. Ich erntete nie ein Lob, es hatte all die Jahre nicht eine Gehaltserhöhung gegeben und ich leistete wirklich mehr als die meisten Mitarbeiter im Unternehmen.

Dennoch fühlte ich mich irgendwie mit dem Betrieb verbunden, schließlich hatte mein Vater hier vorher schon gearbeitet. Allerdings war der Chef damals noch ein anderer und nicht dieser arrogante Mitdreißiger, der sich fast nie blicken ließ und wenn er da war, alle Mitarbeiter immer nur herumscheuchte.

Ich hatte mich daran gewöhnt, meinen Frust in mich hineinzufressen und meinen Job zu erledigen. War Herr Müller, so hieß mein Chef, nicht anwesend, übernahm ich das Kommando. Die Mitarbeiter schätzten und achteten mich, sie kannten meine Erfahrung und ließen sich gern von mir führen.

Kam Herr Müller, war ich wieder der kleine Angestellte, der es in den Augen meines Chefs zu nichts weiter gebracht hatte. Ich glaubte schon damals, dass er vielleicht auf mein gutes Aussehen neidisch ist. Denn das kann ich nicht abstreiten, ich bin ein smarter, charismatischer Typ, dem man locker einen Chefposten zutraut. Anfangs, bei gemeinsamen Meetings sprachen die Kunden immer nur mit mir, deswegen verzichtete Herr Müller sehr schnell auf meine Begleitung.

Die Betriebsfeier

In unserer Firma wussten alle darüber Bescheid, wie Herr Müller tickte. Niemand mochte ihn, doch nach außen repräsentierten wir alle immer die heile Fassade. Vor allem bei den Betriebsfeiern, die regelmäßig stattfanden, wurde unser Chef immer für sein tolles Team und den großen Zusammenhalt gelobt.

Wie oft hatte ich mit den Zähnen geknirscht, wenn er Lobreden auf uns hielt, nur um die Gäste und Betriebsräte zufriedenzustellen.

An einem Sommertag vor einigen Jahren hatte Herr Müller zu einem zünftigen Grillfest in seinem Haus eingeladen. Er liebte es, wenn die Betriebsfeiern bei ihm stattfanden. So konnte er gleichzeitig mit seinem tollen Team und mit seiner Behausung angeben. Ein Haus, was er ohne uns Mitarbeiter gar nicht hätte finanzieren können.

Doch wieder einmal machten wir alle gute Miene zum bösen Spiel und erschienen brav in Anzug und Krawatte zum munteren Beisammensein. Der einzige Lichtblick war Jenna, Müllers Frau, die so ganz anders war als er. Sie war eine Frohnatur, herzlich, freundlich und sah darüber hinaus auch noch ziemlich gut aus.

Wie dieser grantige Mensch an diese Frau gekommen war, fragte ich mich seit dem Moment, wo er sie uns vorgestellt hatte. Auch bei jener Betriebsfeier war sie wieder der wahre Star des Abends. Sie bewirtete, lachte, plauderte mit uns und Herr Müller heimste die Lorbeeren für sein tolles Leben ein.

An diesem Abend sprach ich der Erdbeerbowle mehr zu als sonst und entsprechend häufig hatte ich ein menschliches Bedürfnis. Ich kannte mich aus im Haus der Müllers und so wanderte ich zwischen meinem Sitzplatz im Garten und der Gästetoilette hin und her.

Die Überraschung in der Küche

Als ich wieder einmal auf dem Weg zur Toilette war, hörte ich ein Schluchzen aus einem der Räume. Ich wollte weitergehen, doch das Geräusch wurde lauter. Also beschloss ich nachzusehen und folgte den Geräuschen. Als ich die Küche erreichte, sah ich, dass Jenna über die Arbeitsplatte gebeugt stand und augenscheinlich weinte.

Ich klopfte vorsichtig an die Tür, doch sie schien mich nicht zu hören. Noch einmal klopfte ich, dann trat ich ein. „Hallo?“, fragte ich leise und sie zuckte zusammen. Hastig wischte sie die Tränen aus dem Gesicht und drehte sich zu mir um.

„Hey, Micha, magst du noch was trinken?“, fragte sie mich und ich schüttelte den Kopf. „Jenna, was ist denn los? Kann ich irgendwas für dich tun?“, wollte ich stattdessen von ihr wissen und sie schüttelte den Kopf. „Nichts ist los, ich habe nur etwas ins Auge bekommen“, log sie furchtbar schlecht und ich schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Meine liebe Jenna, dein Mann mag mich für dumm halten, aber ich bin es nicht. Lüg mich nicht an, wenn du nicht mit mir reden möchtest, verlasse ich den Raum. Aber eine etwas bessere Ausrede bin ich doch wohl schon wert“, schimpfte ich los und war dabei heftiger, als ich es eigentlich wollte.

Sie sah mich aus großen Augen an. „Du hast Probleme mit Jens?“, fragte sie überrascht und ich starrte sie immer noch an. „Probleme?“, fragte ich zornig, „Probleme ist harmlos ausgedrückt. Dieser blöde Idiot ist einer der schlimmsten Menschen, die ich kenne.“

Der Alkohol lockerte meine Zunge, im nüchternen Zustand hätte ich das niemals gesagt. Sie sah mich aus ihren verweinten Augen an, als hätte ich mindestens drei Köpfe. „Ich bin also nicht die einzige“, stammelte sie und dann kam sie mit raschen Schritten auf mich zu.

„Ach Micha“, weinte sie, während sie sich in meine Arme warf. Ich war vollkommen überfordert. „Können wir irgendwo in Ruhe reden?“, fragte ich sie, um zuerst einmal die Situation in der Küche zu ändern, wo jederzeit jemand hätte reinkommen können. Sie nickte bloß und nahm meine Hand. Kurze Zeit später landeten wir in ihrem Schlafzimmer.

Im Schlafzimmer des Chefs

„Setz dich“, forderte sie mich auf und ließ sich aufs Bett fallen. Ich setzte mich neben sie und sah sie an. „Nun erzähl doch mal!“, bat ich sie und sie zuckte die Achseln. „Weißt du, Jens gibt mir immer das Gefühl, dass ich eine riesige Niete sei. Vorhin erst hat er mir im Vorbeigehen gesagt, dass ich furchtbar aussehen würde und das meine Bowle widerlich sei.“

Ich blickte auf die attraktive Frau, die scheinbar das gleiche erlebte, was wir Mitarbeiter von Jens Müller seit Jahren duldeten. Es war mir ein Rätsel, wie er dieser liebevollen und hübschen Frau so etwas antun könnte. „Dieser Typ ist nicht normal“, brauste ich auf. „Du siehst wunderschön aus und ich glaube, jeder einzelne Mann hier im Haus wäre froh, eine solche Frau an seiner Seite zu haben.“

Jennas Augen wurden groß bei meinen Worten, anscheinend war sie Komplimente überhaupt nicht gewohnt. „Das sagst du nur so“, wiegelte sie ab, doch ich nahm ihre Hand. „Ich soll auf der Stelle tot umfallen, wenn das gelogen ist“, gab ich meinen Worten mehr Gewicht und nun lächelte sie.

„Beweise es mir“, gab sie zur Antwort und sah sie irritiert an. „Beweisen?“, fragte ich und sie nickte. „Schlaf mit mir“, flüsterte sie und ich erstarrte. Doch noch ehe ich etwas erwidern konnte, hatte sie sich schon in meine Arme geworfen und begann mich mit leidenschaftlichen Küssen zu berauschen.

Für einen kurzen Moment wollte ich die unglückliche Frau abwehren und ihre Situation nicht ausnutzen, doch Jenna machte nicht den Eindruck, als ob sie nicht wisse, was sie da tut. Also beschloss ich die Gunst der Stunde zu nutzen und erwiderte ihre Hingabe. Sie küsste mich so intensiv, dass mir ein Kribbeln nie geahnter Intensität in die Lenden schoss.

Als sie sich auf meinen Schoß setzte, konnte ich meine Erregung längst nicht mehr verbergen. Sie presste ihren schlanken Körper an mich und sorgte dafür, dass ich Rücklinks aufs Bett kippte und sie auf mir lag. Meine Hände umschlossen ihre Hüften und begannen zärtlich ihren Rücken und ihren wohlgeformten Po zu streicheln.

Die unbändige Chefgattin

Jenna setzte sich auf und griff hinter sich. Mit einem Ruck öffnete sie den Reißverschluss ihres Kleides. Sie rutschte kurz von mir herunter, stand auf und ließ das Kleid auf den Boden fallen. Der BH und ihr Slip folgten sogleich. Vollkommen nackt stand sie vor mir und war eine wahrhaftige Augenweide.

Ihre wohlgeformten Brüste senkten und hoben sich bei jedem Atemzug. Ihre Hüften strahlten so viel Weiblichkeit aus, dass ich kaum den Blick davon lassen konnte. Ihr süßes Delta war vollständig rasiert und ich musste einfach meine Hände ausstrecken und sie berühren. Sie ließ sich neben mir auf das Bett sinken und begann mit geschickten Fingern meinen Gürtel zu öffnen.

Hastig zog sie mir meine Bundfaltenhose und das Jackett vom Leib und hörte erst auf, als ich nur noch in Boxershorts neben ihr lag. Ihre Finger schoben sich in den Bund jener Shorts und dann umschloss sie meine Männlichkeit mit der Hand. „Ich scheine dir wirklich zu gefallen“, hauchte sie und sah mir in die Augen. Ich konnte nur nicken.

Sie schob das letzte Stückchen Stoff über meine Hüften nach unten und besah sich meine Lust. Ihre rosige Zunge glitt über ihre Unterlippe, als sie den Kopf senkte und begann, mich mit ihren Lippen zu verwöhnen.

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In diesem Moment fühlte ich mich wie ein König. Ich lag im Bett meines Chefs und seine Frau beglückte mich mit dem Mund, während er ein Stockwerk weiter unten den Gastgeber spielte. Diese Vorstellung heizte mich so an, dass ich mich beherrschen musste Jennas Spiel ohne einen Höhepunkt durchzuhalten.

Sie war äußerst geschickt und als sie zusätzlich ihre Hände einsetzte, um meine Lustkugeln zu massieren, drängte ich ihren Kopf vorsichtig von mir weg. „Jenna, Stopp, du bist einfach zu gut“, flüsterte ich ihr zu und erntete in strahlendes Lächeln.

„Ich bin noch besser“, hauchte sie und glitt geschmeidig wie eine Katze an meinem Körper nach oben. Sie öffnete ihre Schenkel und setzte sich auf meinen Schoß, wo mein Phallus bereits auf sie wartete. Als sie ihre Hüften hinabsenkte, glitt ich ohne Probleme in sie und ein kehliges Seufzen verließ ihren Hals.

Entfesselte Leidenschaft

Jenna bewegte ihren Körper anmutiger als jede Frau, mit der ich zuvor intim geworden war. Sie war biegsam wie eine Schlange, sie wand sich, drehte und schob ihre Hüften in alle Richtungen und brachte mich damit beinahe um den Verstand.

Eine meiner Hände lag in ihrem Haar, die andere war damit beschäftigt, ihre wunderschönen Brüste zu streicheln, die sich im Takt ihrer Bewegungen rhythmisch hoben und senkten. Allein dieser Anblick war all die 15 Jahre der Demütigung wert, diese Frau war der Inbegriff der Sünde und sie hatte mich als ihren Sündenpfuhl ausgesucht.

Mit einem aufreizenden Blick schob sie zwei Finger ihrer eigenen Hand in den Mund und benetzte sie mit Speichel. Dann griff sie zwischen ihre geöffneten Beine und begann ihre Perle der Lust zu berühren, während ihre Hüften noch immer mein Glied beglückten.

Zu sehen, wie offen sie sich selbst Genuss bereitete, brachte mich an die Grenzen des Erträglichen. Ich starrte gebannt auf ihre geschickten Finger, spürte ihren Rhythmus, drängte mich ihr entgegen und hielt ihre üppigen Brüste fest im Griff meiner Hand.

Jenna war nicht mehr zu halten. Sie schien wie entfesselt. Wild und animalisch begehrte sie mich, schloss ihre Augen, ließ sich ein ums andere Mal heftig auf mich hinabsinken und schließlich wurde sie von einem Luststrom durchschüttelt.

Ihr Atem ging hektisch, ihr Gesicht bekam leicht rosige Flecken und ihr Stöhnen drang mir durch Mark und Bein. Als sie sich auf mir aufbäumte, war es auch um mich geschehen. Ich entlud meine Lust in ihrem vor Verlangen bebenden Körper, und als sie atemlos auf mich sank, hielt ich ihren Körper fest umklammert.

Rückkehr zu den Gästen

Nachdem wir uns eine Viertelstunde erholt hatten, begannen wir wortlos unsere Kleidung zu ordnen. „Micha, kannst du mich vielleicht öfters mal besuchen?“, fragte Jenna nach einer Weile leise und grinste mich an.

Ich verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und machte einen angedeuteten Knicks. „Natürlich Chefin, stets zu Diensten“, alberte ich und Jenna lachte ihr glockenhelles Lachen.

Wir gingen nebeneinander die Treppen hinunter zurück zur Partygesellschaft, die im Garten noch immer fröhlich lärmte. Als mir der Blick meines Chefs begegnete senkte ich den Kopf zum ersten Mal seit Jahren nicht und sah ihm fest in die Augen. Er sah von mir zu seiner Frau und wieder zu mir.

Ob er begriffen hat, was passiert war, weiß ich bis heute nicht. Meine Affäre mit Jenna dauert bis heute an, und wenn mein Chef darüber im Bilde sein sollte, hat er weder ihr gegenüber noch mir gegenüber je etwas verlauten lassen. Doch mir geht es seitdem deutlich besser.

Denn meine Affäre mit Jenna macht einiges wett, was Jens Müller in mir anrichtet. Sie ist nicht nur eine sinnliche Sünde, sondern auch eine wunderbare Freundin, die ich nicht mehr missen möchte.


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