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„How to Have Sex“: Trailer gibt ersten Vorgeschmack auf das Erotik-Drama

„How to Have Sex“: Trailer gibt ersten Vorgeschmack auf das Erotik-Drama

Filmszene aus How To Have Sex

Sonne, Party und viel Sex: Das nehmen sich drei Freundinnen im neuen Film-Drama „How to Have Sex“ vor, das am 7. Dezember im Kino erscheint. Dass am Ende alles anders kommt, damit hätte wohl keines der drei Mädchen gerechnet. Der erste Trailer zum Film bietet nun vielversprechende Einblicke.

Wenn der Traum vom ersten Mal zum Albtraum wird

Die drei Freundinnen Tara (Mia McKenna-Bruce), Skye (Lara Peake) und Em (Eva Lewis) freuen sich auf den Sommer ihres Lebens, den sie mit jeder Menge Party und Drinks auf Kreta genießen wollen. Doch aus wilden Clubnächten, viel Alkohol und heißen Partyspielen wird am Ende eine Story, die die Zuschauer*innen so schnell nicht vergessen werden.

Denn das beeindruckende Spielfilm-Regiedebüt von Molly Manning Walker zeigt, wie die Grenzen zwischen Spaß und sexuellem Missbrauch verschwimmen können und was diese Erfahrung mit Menschen macht.

Vor allem anhand der 16 jährigen Tara, die als einzige der drei Freundinnen noch Jungfrau ist und es sich zur Aufgabe gemacht hat, unbedingt in diesem Sommerurlaub ihr erstes Mal zu erleben. Dabei ignoriert sie, dass sie sich in der ganzen Party-Szenerie zunehmend unwohl fühlt. Letztendlich verläuft der lang ersehnte erste Sex ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat, und wird zu einer sehr schmerzlichen Erfahrung.

„How to Have Sex“ zeigt ungeschönte Realität im Partyalltag

Regisseurin Molly Manning Walker bringt ihren Hauptfiguren in diesen Situationen viel Verständnis entgegen und erzählt deren Geschichten mit großer Sensibilität. Eine Feinfühligkeit, die im Bezug auf solch pikante psychologische Themen auch von Nöten ist und wohl die größte Stärke von „How To Have Sex“ sein dürfte.

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Denn das Sex-Drama zeigt Partys von ihrer hässlichsten Seite und macht die Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit und den Übergang zu sexueller Belästigung durch Stilmittel wie wackelige Handkameraführung für die Zuschauer*innen spürbar. „How to Have Sex“ lässt die Zuschauer*innen die ganze Story dadurch miterleben und -erleiden.

Das Drama erinnert unweigerlich auch an das eigene erste Mal, welches in den meisten Fällen eher weniger gut war oder lässt Erinnerungen an Party-Erfahrungen aufleben. Dabei kommt der Film aber weder kalt, noch belehrend daher, sondern mit viel Liebe und Wärme für die Charaktere und ihre Geschichten. Den Zuschauer lässt er mit einer tröstenden Umarmung zurück.


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