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Netflix-Doku „Money Shot: The Pornhub Story“ blickt hinter die Fassade des Porno-Riesen

Netflix-Doku „Money Shot: The Pornhub Story“ blickt hinter die Fassade des Porno-Riesen

Netflix Doku Money Shot The Pornhub Story

Am 15. März erscheint eine neue Netflix Original-Doku. Im Fokus: Die umstrittene Sexvideoplattform „Pornhub“, auf der Benutzer*innen selbst Inhalte hochladen können.

„Money Shot: The Pornhub Story“ erzählt die Geschichte der berühmtesten Unterhaltungsplattform für Erwachsene im Internet und den vielen Kontroversen und Gegenreaktionen.

Ein Dokumentarfilm über Sexualität und Zustimmung

„Money Shot: The Pornhub Story“, der von Suzanne Hillinger inszeniert und von Stacey Offman (City of Ghosts) und Richard Perello (The Forever Prisoner) produziert wurde, geht der Frage nach, wie „Pornhub“ so immens wachsen und dabei Milliarden von Dollar verdienen konnte.

Und das, obwohl immer mehr Anschuldigungen laut wurden, dass auf der Plattform nicht einvernehmliches Material veröffentlicht und damit gehandelt wurde. Unter anderem ist sogar von der Verbreitung von Kinderpornografie die Rede.

„Diese Dokumentation verlangt von uns, uns damit auseinanderzusetzen, was Sexualität und Einwilligung bedeuten, wenn milliardenschwere Internetplattformen von nutzergenerierten Inhalten profitieren“, sagt Regisseurin und Produzentin Suzanne Hillinger in einer von Netflix bereitgestellten Erklärung.

Opfer schützen, einvernehmlichen Sex fördern

Während verschiedene Organisationen für die Gerechtigkeit der Opfer kämpfen, hat „Pornhub“ unbestritten die Art und Weise, wie Pornografie produziert und vertrieben wird, verändert.

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Die Pornotube-Seite ermöglicht Creator*innen das Erstellen und Hochladen von Inhalten für Erwachsene, um damit ein großes Publikum zu erreichen. Der Spagat zwischen dem Schutz von Opfern und einer Zensurwelle für erwachsene Darsteller*innen, die einvernehmlich Pornos drehen, ist groß.

„Wir hoffen, dass dieser Film wichtige Diskussionen über Sex und Konens anregt, sowohl im Internet als auch draußen in der Welt“, bezieht Suzanne Hillinger weiter Stellung.

Der Film mit einer Laufzeit von 93 Minuten ist ab 15. März auf Netflix zu sehen und bietet durch Interviews mit Darsteller*innen, Aktivist*innen und ehemaligen Angestellten intime Einblicke in die Erfolgs- und Skandalgeschichte von „Pornhub”.


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