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Neue Netflix-Doku: Pamela Anderson spricht über ihr gestohlenes Sextape

Neue Netflix-Doku: Pamela Anderson spricht über ihr gestohlenes Sextape

Netflix Doku über Sextape von Pamela Anderson

Sie war das Sexsymbol und die Ikone der 90er Jahre. Ihre Rolle als Casey Jean „C. J.“ Parker in „Baywatch – Die Rettungsschwimmer von Malibu“ machte sie weltbekannt: Pamela Anderson.

In der neuen Netflix-Doku „Pamela: Eine Liebesgeschichte“, die am 31. Januar auf dem Streaming-Portal erscheint, reflektiert sie mit privaten Videoaufnahmen und Tagebucheinträgen ihren Aufstieg zum Ruhm, die wilde Achterbahnfahrt ihrer Karriere, ihre holprigen Beziehungen und traumatische Erlebnisse wie den „Sextape-Skandal“.

Pamela Anderson verarbeitet in Netflix-Doku ihr Sextape-Trauma

Pamela Anderson will in ihrer Netflix-Doku mit ihrer Vergangenheit aufräumen und viele Dinge klarstellen. Anlass dafür war die im letzten Jahr vom US-Streamingdienst „Hulu“ veröffentlichte, biografische Drama-Miniserie „Pam & Tommy“, die in acht Teilen die turbulente Ehe mit Tommy Lee sowie den „Sextape-Skandal“ aufgriff und ohne Pamela Andersons Zustimmung oder Mitwirkung produziert wurde.

In der Serie können die Zuschauer die Geschichte rund um Pam (gespielt von Lily James) und Tommy (Sebastian Stan) mitverfolgen und hautnah erleben, wie das brisante Sexvideo 1995 aus dem gemeinsamen Haus des Paares gestohlen, zusammengeschnitten und im Internet verbreitet wurde. Damit war es das erste Video, das im noch neuen Internet „viral“ ging.

Pamela, die erst während ihrer eigenen Doku-Dreharbeiten von der TV-Show erfuhr, hört man im Netflix-Trailer zu „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ sagen: „Ich habe das gestohlene Band aus meinem Leben verdrängt, um zu überleben, und jetzt, wo alles wieder hochkommt, wird mir echt schlecht. Ich möchte zum ersten Mal die Kontrolle über die Geschichte übernehmen.“

„Kein Opfer, sondern eine Überlebende“

Pamela musste die schwierigste Zeit ihres Lebens und das damit verbundene Trauma erneut durchleben, bezeichnet sich aber in ihrer neuen Doku als „kein Opfer, sondern eine Überlebende“, die „am Leben ist, um die wahre Geschichte zu erzählen“.

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Laut dem Emmy-nominierten Regisseur Ryan White erwartet die Zuschauer eine „rohe, ehrliche und wirklich emotionale“ Dokumentation über Pamela Andersons Leben, die nicht zulässt, dass jemand anderes ihre Geschichte erzählt. Ganz im Gegenteil, Pam gibt sich selbst und ihrer Vergangenheit eine Stimme. Dazu hat sie sich zur Unterstützung ihren ältesten Sohn Brandon Thomas Lee (26) als Produzenten mit ins Boot geholt, der den Dokumentarfilm als „die wahre Geschichte“ bezeichnet.

Zur Spielfilm-Serie, an der ihr jüngerer Sohn Dylan (25) kein gutes Haar lässt („Es war der schlimmste Teil ihres Lebens und sie machen daraus eine halbe Komödie“) sagt Pamela nur: „Ich habe mir das Sextape nie angesehen, ich werde mir auch die Serie nicht ansehen.“ Mit ihrem Dokumentarfilm will die 55-jährige Kanadierin die Dinge aus ihrer Sicht zeigen. Unterstützend dazu erscheint ebenfalls am 31. Januar ihre Autobiografie „Love, Pamela“ im Buchhandel.


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