Franziska hat mit der Agentur Wortlust bereits etliche Projekte im…
Anlässlich des Internationalen Welthurentages am 2. Juni hat die Online-Plattform „Kaufmich“, die größte Paysex-Community in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden, Escorts nach ihren aktuellen Sorgen, Nöten und Problemen befragt.
Dabei kristallisierten sich drei große Schwerpunkte heraus, in denen sich alle Befragten einig waren. So machen Stigmatisierungen, fehlende Sicherheit und finanzielle Aspekte die akutesten Probleme aus.
Stigmatisierung und gesetzliche Restriktionen gegen Sexarbeit
Viele der befragten Sexworker*innen haben mit Vorurteilen zu kämpfen. Denn noch immer ist die gesellschaftliche Stigmatisierung ihrer Arbeit enorm. Es herrscht weitaus weniger Akzeptanz, als sich viele Befragte wünschen würden.
Außerdem sind die Ängste vor gesetzlichen Restriktionen groß. So fürchten viele Umfrageteilnehmer*innen um ihre Rechte. Außerdem haben sie Angst vor potenziellen Auswirkungen neuer gesetzlicher Regelungen, die ihre Arbeit einschränken oder verbieten könnten.
Mangelnde Sicherheit und Gewalt im Paysex-Business
Vergewaltigung, Entführung, gewalttätige Kund*innen oder generelle Sicherheitsrisiken: Für die große Mehrheit der Escorts sind die Sorgen im Hinblick auf Sicherheit während der Ausübung ihrer Arbeit groß.
Eine Sprecherin von Kaufmich erläutert dazu: „Gerade deshalb ist es so wichtig, gemeinsam mit der Politik die Arbeitsbedingungen für Sexarbeiter*innen zu optimieren und beispielsweise, wie wir, mit verschiedenen Features ein Kundenscreening zu ermöglichen und somit ein sichereres Arbeitsumfeld zu schaffen.“
Kundenrückgang und finanzielle Probleme bei Escorts
Auch die Inflation macht beim Sex-Business keinen Halt. So sorgen sich viele Sexarbeiter*innen über den Rückgang der Kundenzahl, denn diese verzichten durch wirtschaftliche Schwierigkeiten und generell steigende Kosten auf Paysex. Damit verbunden sind geringere Einnahmen und folgende finanzielle Probleme für Escorts.
Internationaler Hurentag am 02. Juni als Aktionstag für Sexworker*innen
Sexarbeit ist Arbeit und genau aus diesem Grund wurde am 2. Juni 1975 der Internationale Hurentag eingeführt. Er soll auf ungleiche Arbeitsbedingungen und Probleme von Sexarbeiter*innen aufmerksam machen.
Kaufmich unterstützt und empowered Escorts im Hinblick auf ihre Arbeit und ihre eigene Unabhängigkeit. Die Plattform hilft dabei, den Arbeitsalltag zu organisieren, sich mit der Community auszutauschen und neue Kund*innen zu finden. Es trägt außerdem dazu bei, das Arbeitsumfeld sicherer zu gestalten, zum Beispiel durch ein Bewertungssystem.
Franziska hat mit der Agentur Wortlust bereits etliche Projekte im Erotik-Bereich verwirklicht. Worte sind ihre Leidenschaft und als Texterin liebt sie es, mit ihnen Sehnsüchte und Leidenschaften zu wecken. Als erfahrene Texterin schreibt sie fernab von billiger Frivolität – ohne faden Beigeschmack – erotische Artikel mit Stil. Zur Spezialität der Agentur gehören Blogartikel und Social-Media-Content.
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