Du möchtest deinen Partner in den Orgasmus-Wahnsinn treiben und ihm eine ganz besondere Massage verpassen? Dann solltest du ihm unbedingt eine Hodenmassage gönnen! Kaum etwas wird ihn so erregen, als wenn du seine Eier leckst, massierst oder knetest. Glaubt man der aktuellen Studienlage, regt die Massage der Hoden die Durchblutung an, erhöht die Spermienproduktion und damit die Fruchtbarkeit.
Wenn du (noch) nicht so richtig weißt, wie du seine Kronjuwelen verwöhnen kannst, haben wir hier Tipps und Tricks für dich.
Stehen Männer wirklich auf Hodenstimulation?
Die zahlreichen Nerven und Muskeln in seinen Hoden machen sie zu einer seiner empfindlichen Körperstellen. Das ist ein Vorteil, denn durch die Stimulation seiner Hoden kannst du ihn tatsächlich zum Orgasmus bringen, wenn er dafür empfänglich ist.
Während einige Männer es lieben, wenn ihre „Eier” heftig geknetet und massiert werden, bevorzugen die anderen eine sanfte Behandlung ihrer Diamanten. Ob dein Partner auf eine ausgiebige Eier-Massage steht oder du seine Hoden lieber vorsichtig in den Mund nehmen solltest, findest du am besten heraus, wenn du ihn fragst oder dich langsam an das Thema „Hodenspiele” herantastest.
Anleitung: So leckst und massierst du ihm die Hoden
Wenn du die Hoden deines Liebsten verwöhnen willst, gibt es nicht die eine richtige Anleitung dafür, sondern jede Menge heißer Möglichkeiten. Du kannst seine Hoden lecken, lutschen, massieren, kneten, saugen, lang ziehen oder streicheln. Das Wichtigste ist, dass es ihm gefällt und du Spaß daran hast!
1) Warme Hände versüßen ihm die Hodenmassage
Bevor du loslegst, solltest du deine Hände erwärmen, damit er keine Schneebälle bekommt. Achte auch darauf, dass deine Hände weich und gepflegt sind und deine Fingernägel nicht zu spitz. Bei künstlichen Nägeln solltest du aufpassen, dass du seine empfindlichen Hoden nicht verletzt. Du kannst natürlich auch zu duftendem Massageöl greifen.
2) Blowjob mal anders
Wenn du dich beim Blowjob bis jetzt ausschließlich auf seinen Penis konzentriert hast, dann solltest du deine Zungenfertigkeiten auch mal an seinen zwei besten Freunden ausprobieren. Nimm seine Hoden (oder einen) in den Mund, sauge daran oder küsse sie oder knabbere sanft mit den Zähnen an ihnen, während du seinen Penis mit einem Handjob verwöhnst. Umkreise seine Hoden mit deiner Zunge und zeichne eine Acht mit der Zungenspitze oder ein W, während du auf seinem Bauch liegst und er sich in der 69-Stellung revanchieren kann.
3) Massiere seine Eier mit den Händen
Jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt: Nimm seinen Hodensack in eine oder beide Hände und massiere ihn erst sanft, indem du seine Hoden leicht drückst oder im Hodensack verschiebst (Mozzarella in der Tüte?!). Nimm einen Hoden in die Hand, hebe ihn leicht an und massiere die freie Fläche auf der Rückseite. Fahre mit deinen Nägeln vorsichtig über seine Haut, umrunde seine Hoden mit deinen Fingerspitzen und fahre mit ihnen an der Innenseite seiner Oberschenkel entlang. Besonders erregend soll es zudem sein, wenn du auch seine Nebenhoden massierst. Sie befinden sich auf der Rückseite der Hoden und sind mit ihren verwachsen.
4) Stimuliere seine Hoden beim Sex
Kraule seine Hoden einfach mal, während ihr Sex habt! Diese doppelte Stimulation kommt ganz sicher gut an. Am besten geht das in der Doggy- oder Reiterstellung, wenn du seine Hoden mit den Händen gut erreichen kannst. Achte darauf, dass du das Gleichgewicht selbst halten kannst und dich nicht an seinen „Balls” festhalten musst! Nimm sie einfach in die Hände und ziehe leicht daran, während du seine Reaktion beobachtest.
Die besten Techniken, um seine Hoden zu stimulieren
Mit der passenden Massagetechnik bescherst du ihm einen unvergesslichen Höhepunkt. Hier sind fünf beliebte Arten, die Hoden zu verwöhnen:
Spanked Eggs: Klopfe mit den Fingerspitzen auf seine Hoden und spiele mit der Intensität. Frage ihn, was ihm gefällt und wie fest er es mag. Seid vorsichtig, wenn du spitze oder künstliche Fingernägel hast. Du kannst schneller klopfen oder langsamer werden, fester oder sanfter klopfen.
Hodenstretching: Beim Hodenstretching geht es etwas handfester zur Sache. Nimm seinen Hodenansatz in die Hand, drücke den Penis auf seinen Bauch und zieh zärtlich seine Hoden nach unten. Vorsichtig: nicht zu ruckartig oder ruppig vorgehen!
Sextoy: Wenn du stolze Besitzerin (oder Besitzer) eines Auflegevibrators à la Womanizer und Co. bist, probiere diesen gerne mal an seinen Hoden oder seinem Damm aus! Gleitgel drauf, auflegen und los gehts. Dabei kannst du seinen Penis mit der Hand oder dem Mund stimulieren. Wichtig: Reinigt eure Sexspielzeuge immer, wenn ihr sie euch teilt.
Ball Milking: Beim Ball Milking massierst du seine Hoden mit einer Hand und mit der anderen stimulierst du sein Perineum, den Bereich zwischen Anus und Hodensack. Auf diese Weise erreichst du von außen seine Prostata, die nicht umsonst als die G-Zone des Mannes gilt. Orgasmus vorprogrammiert!
Teabagging: Diese Technik ist perfekt, wenn ihr besonders experimentierfreudig seid! Fürs Teabagging (dt. Teebeuteln) legst du dich auf den Rücken und öffnest deinen Mund, während dein Partner über dir kniet und seine(n) Hoden in deinen Mund „tunkt”– wie einen Teebeutel ins heiße Wasser.
Die Hodenmassage ist perfekt als Vorspiel oder während dem Sex
Die Massage der Hoden ist eine wundervolle Möglichkeit, um deinen Liebsten auf eine besondere Art und Weise zu verwöhnen und eine erogene Zone zu wecken, die euch vorher vielleicht gar nicht so bekannt war. Das sinnliche Verwöhnprogramm eignet sich super als Vorspiel und während des Sex.
