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Mehr Schutz für Sexarbeiter*innen: Paysex-Portal stellt neue Sicherheitsfunktion vor

Mehr Schutz für Sexarbeiter*innen: Paysex-Portal stellt neue Sicherheitsfunktion vor

Escort-Portal Erobella führt die neue Schutzfunktion „Notfallkontakte“ ein

Erobella ist eines der am schnellsten wachsenden Paysex-Portale Deutschlands, auf dem sich zahlreiche Sexarbeiter*innen und Kund*innen tummeln. Um das Portal für Escorts noch sicherer zu machen, hat das Portal nun die neue Sicherheitsfunktion „Notfallkontakte“ eingeführt und setzt damit neue Maßstäbe.

Erobella revolutioniert Sicherheitsstandards der Paysex-Branche

Als Online-Portal für sexuelle Dienstleistungen hat sich Erobella auf die Fahne geschrieben, das Leben von Sexarbeiter*innen nachhaltig zu verbessern, ihnen Selbstbestimmtheit zu geben und Vorurteile der Branche zu beseitigen. Damit verbunden geht auch der Sicherheitsaspekt einher, den das Portal für Escorts erhöhen will, um selbstständige Sexarbeiter*innen zu schützen und zu verhindern, dass ihnen Schaden zugefügt wird.

Dafür wurde nun ein neues Feature auf der Website eingeführt. Mit der Option „Notfallkontakte“ setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Paysex-Branche. Denn zusätzlich zum bereits bestehenden Bewertungssystem für Sexarbeiter*innen und Kund*innen sorgt dieses neue Sicherheitssystem für ein beispielloses Maß an Schutz für Escorts, die sich auf Treffen mit neu registrierten Nutzer*innen ohne Bewertungen einlassen.

Die Funktion „Notfallkontakte“ bei Erobella bietet Sexarbeiter*innen mehr Sicherheit.
Die Funktion „Notfallkontakte“ ermöglicht es Sexarbeiter*innen, Personen anzugeben, die im Falle einer brenzligen Situation alarmiert werden. Grafik: Erobella

 „In einer sich rasch entwickelnden Sexarbeitslandschaft stehen Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter vor einzigartigen Herausforderungen, die den Einsatz von Technologie zum Schutz ihrer Sicherheit, ihrer Rechte und ihres allgemeinen Wohlbefindens erfordern. Die Nutzung technologischer Fortschritte ist für die Schaffung eines sichereren Umfelds für Menschen, die in der Sexarbeit tätig sind, von entscheidender Bedeutung“, erklärt Ola Miedzynska, Chief Impact Officer von Erobella.

Wie funktioniert das Erobella-Sicherheitssystem „Notfallkontakte“?

Die Funktion „Notfallkontakte“ ermöglicht es Sexarbeiter*innen, mehrere Notfallkontakte und detaillierte Informationen über bevorstehende Termine festzulegen. Bei einer Buchung kann das Escort den genauen Ort, die Zeit, den Namen des Kunden oder der Kundin sowie weitere wichtige Details angeben. 

Wenn ein Termin nicht innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens als erledigt markiert wird, benachrichtigt das Erobella-System alle eingetragenen Notfallkontakte, die im Ernstfall sofort Maßnahmen ergreifen können.

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So wird die Sicherheit für Sexarbeiter*innen erhöht und die eigene Selbstbestimmtheit gefördert. Denn Escorts können noch unabhängiger arbeiten, haben mehr Kontrolle und können mit freiem, unbeschwertem Kopf Treffen wahrnehmen.

„Die innovative Sicherheitsfunktion und das Engagement von Erobella für die Sicherheit sind lobenswerte Schritte zur Schaffung eines sicheren Umfelds für Sexarbeiterinnen. Ihnen Werkzeuge und Ressourcen an die Hand zu geben, steigert nicht nur ihr Wohlbefinden, sondern trägt auch dazu bei, das Stigma, das die Branche umgibt, zu bekämpfen“, bestätigt die ehemalige Sexarbeiterin Anja Mack, die jetzt als Therapeutin und Coachin tätig ist.

Mit dieser Neuerung verteidigt Erobella auf jeden Fall seine Vorreiter-Position in Sachen Innovation, Sicherheit und Empowerment von Sexarbeiter*innen.


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