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„Sex/Life“: Lüsterne Erinnerungen einer Vorstadt-Mom auf Netflix

„Sex/Life“: Lüsterne Erinnerungen einer Vorstadt-Mom auf Netflix

Sex-Life-Serie-Netflix

Am 25. Juni 2021 startet Netflix’ neue Serie „Sex/Life“. Die erotische Dramedy basiert auf dem Roman “44 Chapters About 4 Men” der US-amerikanischen Schriftstellerin BB Easton. Um sich vollständig ihrer Autorinnen-Tätigkeit zu widmen, gab diese ihren Job als Schulpsychologin auf. Easton macht kein Geheimnis daraus, dass sie die eigene wilde Jugend und sexuelle Vergangenheit in ihre Erzählungen einfließen lässt. Der Inhalt von „Sex/Life“ lässt sich wie folgt beschreiben.

Sex-Geschichten, die das Leben schreibt

Eigentlich könnte Billie Connelly (Sarah Shahi) mit ihrem beschaulichen Vorstadtleben in Connecticut an der Seite ihres fürsorglichen Ehemanns Cooper (Mike Vogel) zufrieden sein. Doch die Hausfrau und Mutter von zwei Kindern verliert sich zunehmend in Erinnerungen an ihre ausgelassene Jugend in New York. Insbesondere die Gedanken an ihren Ex-Freund Brad (Adam Demos) lassen Billie nicht mehr los. Um ihr Gefühlschaos verarbeiten zu können, hält sie ihre Sehnsüchte in einem Tagebuch fest. Dumm nur, dass ihr Gatte heimlich mitliest …

Sarah Shahi & Adam Demos mit erotischer Vergangenheit in „Sex/Life“

Die Hauptfigur Billie in der Serien-Adaption wird von Sarah Shahi verkörpert. Mit sexy Charakteren kennt sich Shahi als eine der Protagonistinnen in „The L Word – Wenn Frauen Frauen lieben“ bestens aus. In die „Sex/Life“-Rolle des ehemaligen Lovers Brad schlüpft Adam Demos, der zuletzt in der romantischen Netflix-Komödie „Falling in Love“ zu sehen war.

Kein Einzelfall: Erotische Hausfrauen-Fantasien in Serie

Geschichten über Hausfrauen, die mit ihrem Liebesleben nicht zufrieden sind, haben in Fernsehserien Hochkonjunktur. Die berühmt-berüchtigten „Desperate Housewives“ (2004–2012) kommen dabei als Erstes in den Sinn. Ganze acht Staffeln lang schlagen sich die Serien-Heldinnen Susan, Lynette, Bree, Gabrielle und Edie mit ihren Beziehungsproblemen rum. Doch ihre Anstrengungen wurden belohnt. „Desperate Housewives“ ist unter anderem mit sieben Emmy Awards und drei Golden Globes ausgezeichnet worden.

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In eine ähnliche Kerbe schlägt der Genrekollege „Devious Maids – Schmutzige Geheimnisse“ (2013–2016). Wie der Name schon verrät, sind es hier keine Hausfrauen, sondern Dienstmädchen, die in US-amerikanische Vorstadt-Abgründe blicken. Aus Österreich gibt es seit 2015 mit „Vorstadtweiber“ zudem eine deutschsprachige Variante der sexy Hausfrauen-Thematik.

Sex/Life“ kann auf Netflix gestreamt werden


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